Hier liegen mittlerweile konkrete Ergebnisse über die Beschaffenheit der Fundamente und des Tragwerkes vor. Die Kosten für Sanierung und Bau des Ladens samt Nebenräumen, der technischen Ausstattung, wie Heizung und Elektrik sowie die Außenanlagen, ist nun belastbar und liegt bei einem Umfang von 1,4 Millionen Euro. Darin enthalten sind auch die Sanierung von Dach und Fassade. Die Stadträte zeigten sich angetan von der mittlerweile klaren Trennung des Anlieferbereiches von den Unterstellmöglichkeiten für die Vereinsrequisiten sowie auch vom „Haus-in-Haus-Konzept“: Gemeint ist damit, dass der Stadel keinerlei Tragfunktionen und Verbindungen zum Ladeneinbau hat, und somit hier keine zusätzlichen Verstärkungsmaßnahmen notwendig sind. Der Laden wird wie ein Holzhaus in Ständerbauweise ausgeführt, wobei der Stadel als Hülle fungiert. Pollinger sicherte zu, die Planungen zu forcieren, wobei die Dauer der weiteren Genehmigungsabläufe nicht final einschätzbar wären. Es steht in Aussicht, dass die Eröffnung des Dorfladens in der zweiten Jahreshälfte 2025 erfolgen kann. Die mittlerweile über 160 Gesellschafter, die bereits über 76.000 Euro Eigenkapital gezeichnet haben, wie auch alle anderen Bewohner von Seyboldsdorf und Umgebung, warten gespannt auf die Umsetzung.
Detaillierter Vorentwurf wurde genehmigt
Dorfladenprojekt Seyboldsdorf kommt voran
Die Bauausschusssitzung vom 18. Juni 2024 brachte den Seyboldsdorfer Dorfladen wieder einen guten Schritt nach vorne. Das Büro Pokam zeigte einen detaillierten Entwurf mit einer entsprechend fundierten Kostenschätzung auf.
Diese Bildanimation zeigt, wie der Dorfladen nach Fertigstellung aussehen könnte (Planungsgesellschaft POKAM)Diese Bildanimation zeigt, wie der Dorfladen nach Fertigstellung aussehen könnte (Planungsgesellschaft POKAM)
