Dem Thema Brennstoffkosten blickt Max Staimer nun gelassen entgegen und schon nach einigen Jahren hat er die Kosten für den Tausch der Fenster wieder Wett gemacht: „Nicht nur die Einsparung an Energie und Geld haben uns überzeugt - es ist auch ein gutes Gefühl, mit diesen zu wohnen“ – freut sich Staimer mit seiner Familie über die bessere Wohnqualität, denn neben der Wärmedämmung bringen die neuen Fenster auch einen deutlich besseren Schallschutz: „Die nahe liegende Umgehungsstraße hört man nicht mehr“, stellt er zufrieden fest.
„Es ist ein klassisches Gebäude aus den 70er Jahren, mit damals üblichen Fenstern, mit hohem Wärmeverlust“, erklärt Energieberater Kerschbaum die Lage am Objekt und ergänzt: „Man muss aber die Fenster immer im Zusammenhang mit der Wand und der Heizung bewerten, um eine passende Lösung zu finden“, so der Fachmann. Auf Basis seiner Beratung erfolgte eine Auszahlung von Fördermitteln der KfW-Bank von 20 Prozent der Anschaffungskosten sowie ein Zuschuss von 750 € je Wohneinheit von Seiten der Stadt Vilsbiburg.
„Unser konsequentes Angebot der kostenfreien Beratung vor Ort hat sich nun über sieben Jahre bewährt und wird gern angenommen. Halbherzige Angebote, die sich beispielsweise nur an Bedürftige richten, wie sie in manchen Kommunen angeboten werden, funktionieren nicht“, weiß Klimaschutzmanager und Regionalmanager Straßer: „Dieser Erfolg in der Umsetzung senkt nicht nur Energiekosten und CO2-Ausstoß, es stärkt auch die heimische Wirtschaft über Aufträge an Handwerk und Beratung“.
Aktuelle Förderung:
KfW-Bank: siehe Tabelle u. https://public.kfw.de/zuschussportal-web/
BAFA: siehe Tabelle und www.bafa.de/DE/Energie/
Stadt Vilsbiburg: für Fenstertausch, Außenwand-/Dachdämmung sowie KfW-Effizienzhausstandard 55, siehe https://regionalmanagement.vilsbiburg.de
Weitere Informationen:
Regionalmanager Georg Straßer
08741 305-444, strasser@vilsbiburg.de
www.vilsbiburg.de